Lena Neudauer mit Schumann Violinkonzert

Oktober 2019 – Lena Neudauer war beim Festkonzert zum Tag der Deutschen Einheit in der Paderhalle Paderborn zu Gast. Gemeinsam mit dem Orchester der Philharmonischen Gesellschaft unter der Leitung von Thomas Berning spielte sie das Violinkonzert d-Moll von Robert Schumann. Für die Einspielung dieses Konzertes (bei Hänssler Classic) hatte sie 2011 den International Classical Music Award (ICMA) für die beste Konzerteinspielung des Jahres erhalten.

Dazu hieß es: “Schon 2010 hat sie dieses Werk mit der Deutschen Radiophilharmonie eingespielt und ist somit eine der wenigen Expertinnen in Sachen Schumannkonzert d-Moll. Was vom ersten Strich an deutlich wird, denn da spielt keine Solistin, die sich über das Orchester erhebt, sondern mit den anderen Musikern zu einem genialen Klangbild verschmilzt.” (Neue Westfälische, 5. 10. 2019, Ulla Meyer)

Das Westfälische Volksblatt schrieb: “Lena Neudauer überzeugte mit einem sensiblen und zugleich klar strukturierten Vortrag.” (5./6. 10. 2019, Hermann Knaup)

Matthias Kirschnereit im Konzerthaus Berlin

Oktober 2019 – Nach der Zusammenarbeit für die CD „Schumann Concertant“ spielte Matthias Kirschnereit jetzt zusammen mit dem Konzerthausorchester, dirigiert von Jan Willem de Vriend Mozarts Klavierkonzert KV 467 im Konzerthaus Berlin.

 

Dazu hieß es: „Eindrucksvoll und transparent, unaufgeregt und recht frei in der Tempogestaltung folgt er den beseelten, störrischen und schelmischen Wendungen.“
(Berliner Morgenpost, 07.10.2019, Martina Helmig)

Klenke Quartett zu Gast beim Moosbrand-Festival

September 2019 – Gemeinsam mit Axel Milberg gestaltete das Klenke Quartett ein Lesungskonzert beim Moosbrand Literatur-und Musikfest. Gelesen wurden Auszüge aus Vladimir Nabokovs Autobiografie „Erinnerung, sprich“. Die Lebenserinnerungen des Autors, die seine Kindheit und die Exiljahre in Europa umfassen, werden in Musik dieser Zeit gebettet. So erklingen das facettenreiche Streichquartett der französischen Komponistin Germaine Tailleferre von 1919 und die Fünf Stücke für Streichquartette von Erwin Schulhoff aus dem Jahr 1923.

Die Süddeutsche Zeitung Wolfratshausen schrieb dazu: „Ein Moment, indem gerne die Zeit stehen bleiben dürfte: Axel Milberg lauscht den letzten flirrenden Tönen, die das Klenke-Quartett in den Raum gezaubert hat (eine Komposition der Französin Germaine Tailleferre aus dem Jahr 1919), holt Atem und liest Nabokov“.
(24.09.2019, Stephanie Schwaderer)

 

Programm:         G.Tailleferre, Quatuor à Cord
Schulhoff 5 Stücke für Streichquartett
Vladimir Nabokov: Erinnerung, sprich“ (Auszüge)