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Julian Steckel eröffnet Dvorak Festival Prag

August 2024 – Am 6. September hat Julian Steckel die Ehre mit dem Paradestück der Celloliteratur dem Cellokonzert von Antonin Dvorak das Dvorak-Festival Prag zu eröffnen.

Mit Live-Stream und Live-Fernsehübertragung im Tschechischen Fernsehen, gehört dieser Termin zu den Kulturhighlights des Landes.

Julian Steckel tritt dabei mit den Bamberger Symphoniker unter Jakob Hrusa auf.

Matthias Kirschnereit –„Miteinander“

Unter dem Titel „Miteinander“ präsentiert Matthias Kirschnereit als künstlerischer Leiter der Gezeitenkonzerte in diesem Jahr ein Festival, das versucht gesellschaftliche Empathie, Miteinander und Toleranz zu bestärken und Musik als Weltsprache feiert. Zu Gast sind u.a. Michael Barenboim und Musiker der Barenboim-Said-Akademie, das ukrainische Exilorchester Mriya, Daniel Hope, Sharon Kam, Ragnhild Hemsing und Fazil Say.

Ein Artikel über Matthias Kirschnereit erschien in der Juni-Ausgabe des Magazins concerti.

Julian Steckel: Debut Suntory-Hall und Toppan Hall

Juli 2024 – Julian Steckel gastierte im Juli in Japan, , wo er in Tokyo seine wunderbaren Debuts in der legendären Suntory-Hall und der Toppan Hall gab.

Er war in der Toppan-Hall mit Bachs Solo-Suiten Nr. 3, 4 und 6 zu erleben. In der Suntory Hall brachte er mit dem Yomiuri Nippon Symphony Orchestra das Cello Konzert von Akio Yashiro zur Aufführung (Leitung Karatina Wincor).

Klenke Quartett: Neue CD „total elektrisierend“

Mai 2024 – Im Mai wurden zwei Auftritte des Klenke Quartett in Algerien gefeiert und es erschien die neues Aufnahme ‘Traditional Tunes’ des Quartetts bei Accentus Music. Ravels Streichquartett, 5 Stücke für Streichquartett von Erwin Schulhoff aus dem Jahr 1923 und das Streichquartett des türkischen Komponisten Ulvi Cemal Erkin (der bei Nadia Boulanger in Paris studierte) aus dem Jahr 1935 bilden hier eine expressive Dramaturgie.

Pizzicato bescheinigt dem Quartett „eine total elektrisierende Aufführung“ des weitgehend unbekannten Quartetts von Ulvi Cemal Erkin in dem sich westliche Musiktradition und folkloristische, türkische Elemente vereinen.

Alexander Schimpf in Chattanooga

Alexander Schimpf (c) Irène Zandel

Februar 2024 – Alexander Schimpf ist als Cleveland Gewinner 2011 kein Unbekannter in den USA. Nach längerer Pause, war er am 29. Februar 2024 mit dem Chattanooga Symphonie Orchestra unter Kayoko Dan mit Beethovens Klavierkonzert Nr. 5 in den USA zu erleben.

Julian Steckel on tour: Deutschland, Israel, Neuseeland

Nach einer intensiven und erfolgreichen Neujahrstour mit der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz unter Michael Francis, muss Julian Steckel das Saint-Saens Cellokonzert nicht aus den Händen legen.

Unter Ivan Fischer spielt Julian Steckel Ende Januar mit dem Israel Philharmonic Orchestra sieben Aufführungen des Saint-Saens Konzertes in Tel Aviv, Haifa und Jerusalem.

Im Februar geht es dann zum Auckland Philharmonia Orchestra. Mit dem dortigen Chefdirigenten Giordano Bellincampi verbindet Julian Steckel bereits eine langjährige künstlerische Partnerschaft rund um den Erdball, die ihren Beginn bereits 2013 in Mailand nahm. Zusammen widmen sie in Auckland einem von Julian Steckels Paradestücken, dem 2. Cellokonzert von Schostakowitsch, das Julian mit Kraft und Klangintensität auszufüllen weiß.

Matthias Kirschnereit | Time Remembered

Das neue Doppelalbum “Time Remembered” von Matthias Kirschnereit ist erschienen. Die CDs vereinen Klaviermusik von Fescobaldi, Bach, Liszt, Ligeti bis Bill Evans und Herrman Hupfeld „As time goes by“. Darin reflektiert er über Themen wie Vergänglichkeit, Lebenszeit, Zeitgeschehen und Erinnerung.

Wenn der Pianist Matthias Kirschnereit die Aufgabe hätte, sein Leben und seine bisherige Karriere in Musik auszudrücken, dann würde wohl genau diese „Playlist“ dabei herauskommen. Jedes einzelne der 36 Stücke dieses Doppel-Albums birgt eine persönliche Geschichte und wurde von ihm ausgewählt, weil damit Erinnerungen und Begebenheiten verbunden sind. Dabei reicht die lange Liste der Komponisten von Bach, Bussoni, Bruckner das Alphabet abwärts über Händel, Janáček, Ligeti bis hin zu Rachmaninow, Satie und Bill Withers. Das Doppel-Album bietet somit auch einen sehr privaten Einblick in das Leben von Matthias Kirschnereit.

Trailer zum Album

SWR Beitrag zum Album

 

Lena Neudauer & Julia Fischer

Juni 23 – Mehrmals waren die beiden grandiosen Violinistinnen aus München mit einem musikalischen Monument zu erleben: Dem Concerto grosso Nr. 1 von Alfred Schnittke, das für Gidon Kremer und Tatiana Grindenko 1977 entstand.

Zu hören war dies spektakulär mit der academy of st. martin in the fields in der Elbphilharmonie Hamburg und der Kammerakademie Potsdam.

Lena Neudauer und Julia Fischer kennen sich seit früher Kindheit und die besondere musikalische Bindung und Freundschaft zwischen beiden macht Konzerte mit ihnen zu einem besonderen Ereignis.

Ein Ausschnitt aus Bachs Doppelkonzert aus dem Konzert am 16. Mai in Hamburg: https://www.facebook.com/reel/279053761131853

 

Julian Steckel: Neu im General Management

November 22 – Nach einem intensiven Saisonstart und Konzerten in Amsterdam, Mailand, Ljubljana und Den Haag (u.a. mit dem Dvorak-Konzert im Concertgebouw Amsterdam) freut sich Julian Steckel auf zahlreiche Konzerte in Japan, wo er in Tokyo seine Debuts in der legendären Suntory-Hall und der Toppan Hall geben wird.

2023 widmet er sich dem extrem anspruchsvollen „Anti-Konzert“ von Ligeti zusammen mit der Deutschen Radio Philharmonie.
Mit dem Dogma Chamber Orchestra wird er eine neue Version der Rumänischen Volkstänze von Bartok für Cello und Kammerorchester uraufführen.

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Matthias Kirschnereit präsentiert Haydn Gesamteinspielung

September – „Ein Haydn-Glücksfall“ so beschreibt Piano News die neuen CDs von Matthias Kirschnereit. Anfang September erschien seine Gesamteinspielung der neun Klavierkonzerte von Joseph Haydn bei berlin classics.

Als CD der Woche bei NDR, MDR, RBB und Radio Klassik Österreich erfreut sie sich schon jetzt großer Beliebtheit.

Matthias Kirschnereit dirigiert das Württembergische Kammerorchester Heilbronn bei dieser Aufnahme vom Klavier, steuert selbstentworfene Kadenzen bei und stellt die Konzerte in einer für ihn schlüssigen Reihenfolge vor.

Guido Fischer (Rondo Magazin) schreibt:  Die aber eigentliche Großtat besteht im dem schlichtweg partnerschaftlichen, aufgeweckten und dann wieder innigen Miteinander zwischen Solist und Orchester (…) Auch Haydn hätte seine strahlend helle Freude daran gehabt.

Einen Eindruck können Sie hier gewinnen:

https://www.youtube.com/watch?v=2Yr0kh34miM&vl=de

 

Ausführliche Rezensionen hier:

NDR

MDR

RBB

 

Unaufdringliche Professionalität: Das Klenke Quartett in Icking

April 2022 – Das Klenke Quartett eröffnete das internationale Streichquartett Festival in Icking mit Streichquartetten von Ravel, Ursula Mamlok (1923-2016) und Emilie Mayer (1812-1883).

Die Süddeutsche Zeitung schreibt am 24. April hierzu: „Ein erfahreneres, vielseitigeres Quartett hätte sich dafür kaum finden lassen. Mit schlichter Souveränität machen die vier Frauen aus Weimar ein immerhin zu zwei Dritteln von Frauen komponiertes Programm zum Ereignis. […] Seit mehr als 30 Jahren perfektionieren Annegret Klenke und ihre Mitspielerinnen eine Quartettkultur unaufdringlicher Professionalität.”

Besonders die Interpretation des langsamen Satzes in Emilie Mayers Streichquartett begeisterte den Rezensenten:  „Schöner, inniger lässt sich das nicht spielen“ (SZ)