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Chemnitz: Lena Neudauer unter Frank Beermann

Lena Neudauer begeistert unter Frank Beermann mit Beethovens Tripelkonzert. Gemeinsam mit Matthias Kirschnereit und Julian Steckel brilliert sie am 21. und 22. Januar 2016 in der Stadthalle Chemnitz. Die Freie Presse schwärmt: „ Drei Solisten mit individuellen Charakterzügen, die sich lyrisch, musikantisch, virtuos nichts schenkten, sich gegenseitig befeuerten. Beispielsweise Lena Neudauer: Ihre Geige ‚rockte‘ regelrecht das Publikum mit feinster Ausführung, rhythmischem Feingefühl, anmutigem Witz […]. Lena Neudauer weiß zu unterhalten.“

Breslau ist Kulturhauptstadt

Am 16. Januar 2016 eröffnete das Breslauer Kammerorchester Leopoldinum das Festjahr, in dem Breslau als Kulturhauptstadt gefeiert wird, mit einem anspruchsvollen und ansprechenden Programm. Mit Werken von Korngold und Xenakis zeigte das Orchester im neues Saal des NFM (Nationales Forum der Musik) und unter Leitung von Hartmut Rohde welch kraftvolle und profilierte Interpretationen es zu bieten hat. Als Kulturbotschafter wird das Ensemble in Deutschland u.a. in der Tonhalle Düsseldorf und dem Konzerthaus Berlin zu erleben sein.

Alexandra Conunova bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern

Am 18./19. Dezember 2015 war die junge Geigerin im Rahmen der Adventskonzerte der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern gemeinsam mit dem Pianisten Thomas Hoppe zu erleben. Die Festspiele bieten jungen Musikern und Preisträgern immer wieder wunderbare Konzertmöglichkeiten, um sich dem Publikum zu präsentieren. Nachdem Alexandra  Conunova 2014 mit Mendelssohns Violinkonzert d-Moll zu erleben war, boten die Konzerte im Dezember kammermusikalische Spielfreude mit Werken von Bach, Prokofiev und Stravinsky.

Lena Neudauer im Herkulessaal München

Am 18. November 2015 spielte Lena Neudauer mit dem Stuttgarter Kammerorchester im Herkulessaal München die Bach Violinkonzerte a-Moll BWV 1041 und E-Dur 1042. Sie sprang ein für die erkrankte amerikanische Violinistin Caroline Goulding. Die Süddeutsche Zeitung urteilte: „Dabei ließ auch sie [Lena Neudauer] an Tonschönheit eigentlich nichts zu wünschen übrig: Süffig und farbenreich schillernd klang ihre Guadagnini aus dem Jahr 1743, schmeichelnd und doch bei Bedarf kraftvoll, dabei versetzt mit einem Schuss fast bratschenhafter Dunkelheit.“